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Referenzobjekte
Rostfreier Stahl wird auf breiter Ebene eingesetzt für Dacheindeckung, Dachentwässerung, Fassade und Innenausstattung. Entdecken Sie unser Portfolio!
Die Grundschule von Milton of Leys
Diese neue Grundschule im schottischen Vorort Milton of Leys wurde mit einem Auftrag Design & Build mit dem Unternehmen Morrisson Construction erbaut.
Sie beherbergt Schüler eines neues Schulsprengels mit etwa 370 Schülern. Das Gebäude verfügt über 11 Klassenzimmer und kann bei Bedarf um 4 weitere Klassenzimmer und einen Gemeinschaftsraum mit Bewegungsmöglichkeiten erweitert werden.
Das Design von « Keppies Architects and EBBA Consultants », wobei letzteres Unternehmen bezüglich Nachhaltigkeit beratend zur Seite stand, sieht 6.000 m2 Edelstahl an Fassaden und Dächern vor. Das Gebäude erzielte die Bewertung „Exzellent“ im BREEAM-Rating und ist als eine der „Highland Schools PPP2 Primary Schools“ Teil eines Bauprojektes von 10 Schulen. Die Zeit bis zur Fertigstellung des Schulgebäudes war äußerst knapp, da die Einrichtung bereits zu Beginn des Schuljahres 2011/12 fertig gestellt sein sollte. Die Grundschule in Milton of Leys wurde außerdem zum besten neuerrichteten Gebäude gekürt. Aufgrund seiner großen Widerstandsfähigkeit und des matten Aussehens fiel die Wahl auf Uginox Top. Außerdem verfügt das Material über eine geringe Reflektivität und ist mit einem Gewicht von 4kg/m2 äußerst leicht. Es eignet sich für verschiedenste Architekturstile und bietet darüber hinaus einen exzellenten Korrosionsschutz, hohe Festigkeit, einen geringen Ausdehnungskoeffizienten und ist gänzlich recycelbar. Die klaren Linien des Edelstahls und des Lärchenholzes führen zu einer wartungsfreien Gebäudehülle. Das Aussehen des Schulgebäudes ist einzigartig und die malerische Umgebung erlaubt eine außergewöhnliche Aussicht auf Inverness und den Moray Firth.
Das Gebäude wurde zum besten neuerrichteten Gebäude bei den „Highlands and Islands Architecture and Design Awards“ gekürt.
Edelstahl bietet eine Reihe von Vorteilen:
- Korrosionsbeständigkeit, Haltbarkeit und geringe Wartungskosten sind einige der Gründe, weshalb Edelstahl für die Verkleidung von Gebäuden verwendet wird.
- In Zeiten, wo zunehmendes Augenmerk auf nachhaltiges Design gelegt wird, punktet Edelstahl mit Recyclingfähigkeit und trägt außerdem zu der Langlebigkeit und zum geringen Energieverbrauch eines Gebäudes bei.
Technische Daten
Infos
Paul Klee Zentrum
Die mit Edelstahlblech verkleideten Stahlrippen nehmen die Strukturen der umgebenden Felder auf.
Das Zentrum Paul Klee, das sich am Stadtrand von Bern befindet, mit den Alpen als Kulisse , erhebt sich auf drei künstlichen Hügeln: der mittlere Hügel wird für Kunstausstellungen genutzt, im nördlich gelegenen Hügel finden sich ein Mehrzwecksaal, ein Plenarsaal und ein Museum für Kinder, und der südlich gelegene Hügel wird für Forschung und Administration verwendet.
Der Großteil der Kunstwerke kann aufgrund ihrer Zerbrechlichkeit nicht ausgestellt werden, und ist daher nur für die Forscher zugänglich. Damit die Kunstwerke besser erhalten bleiben, wird das Museum nicht mit direkt einfallendem Licht beleuchtet, sondern durch lichtdurchlässige Wände in der Westfassade, die das Licht filtern und mildern.
Die drei Hügel erheben sich an einem Abhang. Sie sind wie drei Wellen miteinander verbunden, deren Kurve sich mit der Tiefe verringert und deren Flügel teilweise vergraben ist. Ein geschützter Übergang dient als Gebäudeverbindung für den Nutzer. Die Wellenform fließt ununterbrochen von einem Gebäudeteil zum anderen, unter einer Bedachung die mit dem rostfreien Mattstahl, Uginox Top verkleidet ist. Was die Geometrie des Daches betrifft, wurden 0,4 mm dicke rostfreie Stahlbleche in der Fabrik geformt, bevor sie auf die Holzdielen gelegt wurden.
Die Konstruktion, sowohl von Innen als auch von Außen sichtbar, besteht aus einer Reihe von parallelen Stahlbögen. Die unterschiedlich genutzten Teile wurden mit numerischen Kontrollmaschinen angefertigt und später manuell geschweißt. Nur Stahl reagiert so klar auf verschiedene Spannungen aufgrund unterschiedlicher Blechdicke, ohne sich dabei zu verändern.
Abhängig von dem Betrachtungswinkel, ist das Verhältnis zwischen die Durchbiegung des Bogens und seinen Spannweite veränderlich. Die Eisenbetonstützpunkte ermöglichen den horizontalen Druck zusammen mit den Fliesen zu stützen. Zwei Reihen Spanner garantieren die Querstabilität der Bögen: Im oberen Teil der Bögen befinden sich Rohre mit einem Durchmesser von 48mm, die zur Stützung des Fachwerks beitragen; im unteren Teil befindet sich HEB 140. Die Wärmeisolierung wurde unter die Rohre gelegt, damit sie nicht sichtbar ist.
Die Fassaden absorbieren jegliche Veränderungen des Daches, die wegen des Gewichts oder Temperaturschwankungen entstehen. Ein 6,5 m tiefes Vordach aus HEB 160 ist mit verschiedenen Kabeln am Dach befestigt und stützt sich auf die Pfosten des unteren Teils der Fassade: zwei flache ausgewalzte Stahlbanden.
Technische Daten
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Eis-und Schwimmstadion Lentpark
Der Neubau des Eis- und Schwimmstadion Lentpark wurde nach dem Abriss des in die Jahre gekommenen Vorläufers erforderlich. Neben einem 25 m Sportbecken, einem Lehrschwimmbecken, einem Kinderplanschbecken, einem Wärmebecken, einer Saunalandschaft, Servicezonen und Gastronomie, beherbergt der vollständig verglaste Gebäudekomplex die in Europa einzigartige Eishochbahn mit 260 Metern Länge und ein Eishockeyfeld
Die unterschiedlichen Anforderungen an das Klima der verschiedenen Bereiche wurden besonders energieeffizient und ressourcensparend geplant und umgesetzt. Anlagentechnisch wird beispielsweise die Abwärme der Kältemaschinen für die Beheizung der Becken in der Badelandschaft genutzt. Auch baulich ist das energetisch wirksame Gesamtkonzept bestens umgesetzt. Die Temperaturbereiche werden innen mit einem hochdämmenden transparenten Glasband getrennt, um thermische Verluste gering zu halten.
Die Fassade besteht ebenfalls aus Glas, das zusätzlich mit außenliegenden Lamellen gegen unerwünschten sommerlichen Wärmeeintrag geschützt ist, aber erheblich zu einer natürlichen Beleuchtung im Stadion beiträgt. Die gelochten Lamellen aus Edelstahl sind nach der Himmelsrichtung unterschiedlich geneigt und kommen durch das tragflächenartig gewölbte Querprofil ohne eine zusätzliche Unterkonstruktion aus. Sie sorgen witterungsunabhängig für eine blendfreie Belichtung der Räume und lassen die Fassade dynamisch wirken. Die Material- und Oberflächenwahl für die Lamellen ergab sich aus den Aspekten der Tragfähigkeit, des erwünschten Reflexiongrades und der chemischen Beständigkeit gegenüber den Chloriden aus der Wasseraufbereitung.
Bemerkenswert ist, dass die „grüne“ Bauweise des Lentparks durch die EU-Kommission bereits früh in der Bauphase in das europäische Greenbuilding-Programm aufgenommen wurde.
Bruttogeschossfläche: 12.900 m²
Bruttorauminhalt: 70.000 m³
Technische Daten
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Klosterkaserne
Das Gebäude in der historischen Altstadt hatte Friedrich II., König von Preußen und Kurfürst von Brandenburg, der auch unter dem Namen Friedrich der Große bzw. als „Alter Fritz“ bekannt war, zum Ausbau der Garnison errichten lassen. Die Klosterkaserne wurde im Stil der brandenburgischen Schlösser zur Demonstration der Präsenz des Regenten in der Stadt errichtet. Baujahr 1773 – 1775.
Im Zuge der Umnutzung zu Wohnraum wurde das Gebäude, das zwischendurch auch als Landratsamt gedient hatte, ab 2012 umfangreich und sehr aufwendig unter Auflagen des Denkmalschutzes bis in den Kern saniert. So wurden auch das Dach, der Außenputz und die Fenster mitsamt Verwahrungen grundlegend überarbeitet bzw. ganz erneuert. Heute erstrahlt die ehemalige Kaserne in altem Glanz und belegt neben der preußischen Militärgeschichte auch die Möglichkeiten einer gelungenen Denkmalsanierung mit modernen zeitgemäßen Baustoffen.
Für die äußeren Fenstersimse, Sockel- und Gesimsabdeckungen und die Dachentwässerung konnte K41 Uginox Patina als Ersatz für die fast 250 Jahre alten Bauteile verwendet werden.
Technische Daten
Infos
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