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Referenzobjekte
Rostfreier Stahl wird auf breiter Ebene eingesetzt für Dacheindeckung, Dachentwässerung, Fassade und Innenausstattung. Entdecken Sie unser Portfolio!
Haus Feuerbacher
In exponierter Hanglage im Stuttgarter Süden entsteht ein privates Wohnhaus, das mit der besonderen Hangsituation spielt, sich einerseits an den Hang schmiegt und sich andererseits mit dem Hang dramatisch überlagert.
Eine weitläufige Rampe erschließt das Haus auf der rückwärtigen Seite und ermöglicht ein einfaches wie eindrucksvolles Eintreten mit einem direkten Blickbezug ins Tal. Neben diesen räumlichen Qualitäten erzeugt der gezielte Einsatz von natürlichen Materialien auch im Detail eine vielfältige Spannung.
Das Gebäude ist für Passanten von der höherliegenden Straße aus, nur teilweise einsehbar, seine geschlossene Fassade schottet den Innenraum vor allzu neugierigen Blicken ab. Die gesamte Architektur ist aber auf den zweiten Blick von der Talseite aus zu erfassen. Wie ein Steg ragt das Gebäude in den Freiraum und öffnet sich mit großen Fensterflächen nach Westen und Norden.
Das flach geneigte Dach und große Teile der Fassade sind aus Metall in Doppelstehfalztechnik bekleidet. Durch die Anordnung der einzelnen Teilflächen ist es unmöglich zu definieren, wo das Dach beginnt und die Fassade endet. Standardlösungen waren aufgrund der Geometrie nicht anwendbar, weshalb die Details so entwickelt wurden, dass der anspruchsvolle Entwurf handwerklich umgesetzt werden konnte und eine fachgerechte Leistung entstand.
Auf der Schalung wurde eine Trennlage verlegt, auf der die Scharen aus Chromnickelstahl mit Edelstahlhafter befestigt wurden. Der am Gebäude eingesetzte Edelstahl Uginox Top hat die Werkstoffnummer 1.4301, ist walzmattiert und wurde mit einseitiger Folienbeschichtung, zum Schutz bei der Bearbeitung bezogen.
Technische Daten
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Kirche St. Godehardt
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1971, wobei der separat stehende Kirchturm mit Echternadel in das 13. Jh. Zurück reicht. Das zeltförmige Dach des modernen Kirchenschiffs aus Beton hat die Form einer Pyramide mit einer außermittigen Spitze, die als Oberlicht ausgebildet ist. Die Rinnen am Trauf wurden damals als innenliegende Rinnen aus Kupfer hergestellt.
Die in die Jahre gekommene Dachdeckung aus Faserzementplatten war reif für eine Verjüngung geworden und so wurde das Dach mit Edelstahlscharen aus K41 Uginox Patina eingedeckt. Um die Ausdehnung der unterschiedlichen Scharenlängen der trapezförmigen Teilflächen besser aufnehmen zu können, wurde ein Querstoß auf der halben Länge der längsten Schar hergestellt. Auf einen Gefällesprung konnte auf Grund der großen Dachneigung verzichtet und so das Design des ursprünglichen Dachs bewahrt werden. Anschlagpunkte für die persönliche Schutzausrüstung sind nun genauso vorhanden, wie die Schnee- und Eisfangeinrichtung und eine elektrische Begleitheizung der innenliegenden Kastenrinne, die ebenfalls aus Edelstahl rostfrei besteht. An den Graten des Metalldachs wurden Leisten aus Edelstahl eingebaut, die wiederum mit Uginox Patina abgedeckt wurden. Die Lebenserwartung des neuen Edelstahldachs liegt deutlich über der, der vorherigen Eindeckung und ist so auch noch ein Beitrag zu nachhaltiger Bauweise, die langfristig auch wirtschaftlicher ist.
Technische Daten
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Gymnasium Kirchseeon
Das neue Gymnasium in Kirchseeon entstand an der Schnittstelle von Ortsrand und Wald
Ein fast quadratischer Waldausschnitt bildet das Schulgrundstück. Der kreuzförmige Grundriss des Baukörpers konnte ohne große Schneisen in eine Waldlichtung integriert werden. Auf den Pausenhöfen bleibt der Wald in Form von Baumgruppen erhalten, und die Schulhöfe ergänzen sich zu einem Karree, das die einzelnen Flügel des Schulgebäudes zusammenschließt. Die Höfe fügen den Gesamtkomplex zu einem Ensemble, das wie eine Intarsie aus dem Landschaftsraum ausgeschnitten ist. Die orthogonale Grundstruktur des Gebäudes wird im Freiraum weitergeführt, so dass Gebäude und Freiraum eine Einheit bilden. Als Kontrast zu den natürlichen Strukturen des Waldes werden die Bäume in den Pausenhöfen als geordnete Baumfelder gesetzt. So ergänzen sich Naturformen und Architektur.
Der kreuzförmige Baukörper setzt sich aus gegeneinander verschobenen „Winkeln“ zusammen, zwischen denen sich eine dreigeschossige Aula mit geschwungenen Galerieebenen aufspannt. Sie ist der Mittelpunkt der Schule, Ort des Ankommens, Treffpunkt und Raum für schulische Veranstaltungen. Die Flure führen von der Aula windmühlenartig in die Gebäudeflügel zu den Unterrichts- und Fachräumen. So entstanden eine einfache Ordnung und Orientierung. Ein großes „Schaufenster“ öffnet den Aularaum über den Pausenhof hinweg zur umgebenden Waldkulisse. Der große Schwung der horizontalen Brüstungen setzt sich in einer spiralförmigen Treppe fort, die den Raum vertikal akzentuiert und der Schule ein unverwechselbares Markenzeichen verleiht.
Technische Daten
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Wohngebaüde Lyon Island
“Lyon Islands, ein Projekt, das sich aus 12 ’nachhaltigen‘ Gebäuden mit innovativer Architektur zusammensetzt“
„Lyon Islands“ kommt inmitten der Landschaft des neuen Lyoner Stadtviertels „La Confluence“ alles andere als unauffällig daher. Seine außergewöhnliche Architektur macht dieses Projekt in der Tat zu einem originellen und erstaunlichen Bauwerk. Die Gebäude am Rande des Hafenbeckens erinnern an Container auf dem Kai eines Binnenhafens.
„Lyon Islands“ versinnbildlicht mehr als jedes andere Bauprojekt die Philosophie von Bouwfonds Marignan: avantgardistische Architektur, umweltgerechtes Bauen und sozial gemischte Wohnumfelder. Dieses ehrgeizige Projekt ist in jeder Hinsicht gelungen. Die ursprüngliche Herausforderung, die darin bestand, zeitgleich 303 Wohnungen bereitzustellen, wurde gemeistert. Vermarktung, Bau und (gegenwärtige) Bereitstellung wurden parallel für die Gesamtheit der Immobilien geleistet.
Das Gebäude, das von der Agentur Fuksas entworfen wurde, unterscheidet sich durch seine im Takt des Lyoner Himmels changierende Fassadenverkleidung in der Oberflächenausführung Uginox Bright. Die hier verwendeten, vertikalen Kassettenprofile mit flachen Schweißnähten wurden auf Schalbrettern befestigt, die ihrerseits an einer vertikalen, sekundären Tragkonstruktion aus Metall befestigt wurden.
Zur Montage der Edelstahlfassaden wurden 15 unterschiedliche, werkseitig gefertigte Arten von Bauteilen an die Baustelle geliefert.
Die 15.000 Kassettenprofile, ein jedes achtfach gefaltet, erforderten eine Bearbeitungszeit von acht Monaten.
Der Architekt der Pariser Agentur, Massimiliano Fuksas, erklärt: „Rostfreier Edelstahl eignet sich ideal zur Erzeugung eines Eindrucks der Bewegung und der Veränderung. Die Reflexionen des Lichts, des Himmels sowie der anderen Gebäude erwecken die Fassade zum Leben und versetzen das Gebäude in Schwingungen“.
Rostfreier Edelstahl bietet allgemein eine große Bandbreite von unterschiedlichen Oberflächenausführungen und trägt auf diese Weise dazu bei, den ästhetischen Wert mannigfaltiger Bauwerke zu erhöhen. Ob matt, glänzend, poliert, graviert, kugelgestrahlt, gewebt oder farbig, rostfreier Edelstahl tritt nicht nur in Fassaden, Bedachungen und Dekorationen in Erscheinung, sondern kommt auch in anderen, den Bau betreffenden Bereichen zum Einsatz, wie etwa in Tragwerken oder Böden.
Vorteile des rostfreien Stahles:
- Ein äußeres Erscheinungsbild, das diesem Gebäude eine echte architektonische Identität verleiht
- Eine lebendige Oberfläche im Verlauf des Tages und der Jahreszeiten, die zu einem bewegungsreichen Eindruck beiträgt
- Hohe mechanische Eigenschaften ermöglichen den Einsatz von Blechen mit geringerer Stärke
- Geringe Gesamtkosten wegen des äußerst begrenzten Instandhaltungsaufwandes und einer hohen Lebensdauer.
Technische Daten
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