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Referenzobjekte
Rostfreier Stahl wird auf breiter Ebene eingesetzt für Dacheindeckung, Dachentwässerung, Fassade und Innenausstattung. Entdecken Sie unser Portfolio!
Gymnasium Kirchseeon
Das neue Gymnasium in Kirchseeon entstand an der Schnittstelle von Ortsrand und Wald
Ein fast quadratischer Waldausschnitt bildet das Schulgrundstück. Der kreuzförmige Grundriss des Baukörpers konnte ohne große Schneisen in eine Waldlichtung integriert werden. Auf den Pausenhöfen bleibt der Wald in Form von Baumgruppen erhalten, und die Schulhöfe ergänzen sich zu einem Karree, das die einzelnen Flügel des Schulgebäudes zusammenschließt. Die Höfe fügen den Gesamtkomplex zu einem Ensemble, das wie eine Intarsie aus dem Landschaftsraum ausgeschnitten ist. Die orthogonale Grundstruktur des Gebäudes wird im Freiraum weitergeführt, so dass Gebäude und Freiraum eine Einheit bilden. Als Kontrast zu den natürlichen Strukturen des Waldes werden die Bäume in den Pausenhöfen als geordnete Baumfelder gesetzt. So ergänzen sich Naturformen und Architektur.
Der kreuzförmige Baukörper setzt sich aus gegeneinander verschobenen „Winkeln“ zusammen, zwischen denen sich eine dreigeschossige Aula mit geschwungenen Galerieebenen aufspannt. Sie ist der Mittelpunkt der Schule, Ort des Ankommens, Treffpunkt und Raum für schulische Veranstaltungen. Die Flure führen von der Aula windmühlenartig in die Gebäudeflügel zu den Unterrichts- und Fachräumen. So entstanden eine einfache Ordnung und Orientierung. Ein großes „Schaufenster“ öffnet den Aularaum über den Pausenhof hinweg zur umgebenden Waldkulisse. Der große Schwung der horizontalen Brüstungen setzt sich in einer spiralförmigen Treppe fort, die den Raum vertikal akzentuiert und der Schule ein unverwechselbares Markenzeichen verleiht.
Technische Daten
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Wohnungen im Gewerbegebiet Pré Gauchet
Projekt zur Neubebauung
Schluss mit den Brachflächen und dem Ödland zwischen Bahnhof und Malakoff-Viertel und Platz für einen neuen Stadtteil, den Pré Gauchet. Die Bewohner von Nantes erleben zurzeit eine komplette Neugestaltung des gesamten Stadtviertels, denn das Projekt soll mit Tausenden neuer Wohnungen, Geschäften und öffentlichen Einrichtungen dafür sorgen, dass Leben in diesen Teil der Stadt einzieht.
Mitten zwischen den Baustellen können die Bewohner des Pré Gauchet ein Gebäude erkennen, das sich scheinbar aus dem Boden emporgehoben hat, ein Gebäude mit einer recht eigenartigen Architektur und Fassaden aus rostfreiem Edelstahl, Beton und Glas.
Extremer Dekonstruktivismus der Architektur
Dieses Projekt unter der Leitung des Architekten Christophe Rousselle umfasst drei Baukörper, deren Gestalt perfekt an die Umgebung, die Sonneneinstrahlung und die Pläne zur Gestaltung dieses Stadtviertels angepasst ist. Das Gebäude gleicht einer Insel, auf der sich zwei unterschiedliche Stilrichtungen der Architektur vermischen, um einen überraschenden, faszinierenden Kontrast zu bilden.
Einerseits ist die gleichförmige Aufteilung der Etagen sehr rational, indem auf Abweichungen verzichtet und der Raum optimal ausgenutzt wird. Andererseits schaffen die auf jeder Etage neu, versetzt angeordneten Balkone individuelle Räume und vermitteln den Eindruck von großer Leichtigkeit, so dass auf jeder Etage das Gefühl entsteht, man wohne in der obersten Etage.
Formen und Licht
Zu der sehr luftigen Gestalt des Hochhauses tragen die Verkleidungen der Balkone aus hell glänzendem Inox (Aussehen wie Uginox Bright) bei, der tausende Lichtreflexe erzeugt und die dunkleren Fassaden im Hintergrund vergessen lässt. Der Inox-Stahl vom Typ 304 trägt dazu bei, die Abweichungen des Baukörpers und die immer wieder gebrochenen Linien an der kompletten Fassade dieses Projekts hervorzuheben.
Der Baukörper wird unregelmäßig durch Öffnungen unterbrochen und die Umgebung spiegelt sich ebenso wie die Balkone in den überstehenden Bändern aus Inox. Sowohl vertikal wie horizontal entstehen abwechslungsreiche Begrenzungen mit unterschiedlichen Formen, so dass jede Wohnung ihr eigenes Aussehen hat. Schon aus der Ferne erkennt man die aufstrebende Form des elfgeschossigen Hauptgebäudes, das sich durch die Versatz-Struktur des Baukörpers auszeichnet, eine einzigartige, aufgeschichtete Form, eine schlanke und leichte Gestalt mit vielfältigen Lichtreflexen und einem interessanten Spiel von Licht und Schatten.
Technische Daten
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Ausbildungszentrum
Rostfreier Edelstahl für professionelle Küchen taucht an den Oberflächen der Gebäude des Ausbildungszentrums für Hotel- und Gastronomiegewerbe in zwei sich kontrastierenden Oberflächenausführungen wieder auf:
- Uginox Bright für die pyramidenförmigen Kassettenprofile des langgestreckten Gebäudes für den allgemeinbildenden Unterricht
- Gebürsteter Edelstahl für die ebenen Platten des großen Komplexes für den berufsbildenden Unterricht
Die von der öffentlichen Hand gewünschte Inwertsetzung der beruflichen Bildung hat die Eingliederung eines Ausbildungszentrums (CFA) neben dem Lycée régional hôtelier Raymond Mondon (Berufsbildendes Gymnasium für Hotel- und Gastronomiegewerbe) – dem eine Renovierung versprochen wurde – nach sich gezogen, um Synergien zu begünstigen und ein Kompetenzzentrum zu schaffen, das die gesamte Landschaft der Berufe des Hotel- und Gastronomiegewerbes innerhalb des Technologieparks des Ballungsraumes der Stadt Metz vertreten sollte. Unter ein und derselben Direktion beteiligen sich beide Institutionen an dem Lothringer Projekt „Cité du goût“. Der Neubau des Ausbildungszentrums soll ein Vorgeschmack und ein Schaufenster zur Valorisierung dieses Projektes sein. Als Türöffner zu den Berufen des Hotel- und Gastronomiegewerbes ist das Zentrum wegen seines Ausbildungsrestaurants häufig offen für den Publikumsverkehr. Hier werden Begriffe wie Gastlichkeit und Höflichkeit ebenso gepflegt wie die Kunst der Kulinarik unterrichtet wird: von schlichten Gaumenfreuden aus Obst- und Gemüsegarten über die erlesensten Speisen, die das Ergebnis einer Beharrlichkeit und Präzision erfordernden, intensiven Arbeit sind.
Die anspruchsvolle und empfindsame Welt der Gastronomieberufe hat abgefärbt auf die Zusammensetzung und Ausrichtung der neuen Institution, die als Stätte eines sinnerfüllten Lebens konzipiert ist.
Ein Schauplatz mit festem Rahmen
Der Bau des CFA diente als Gelegenheit, den Standort von der Straße aus neu zu definieren sowie seine Zugänglichkeit hinsichtlich des projektierten Kompetenzzentrums durch die Renovierung des Lycée zu verbessern.
Ausgehend vom Vorplatz ist der Standort räumlich durch die beiden Hauptfunktionseinheiten des Lehrbetriebes eingerahmt: das breite, straßenseitige Gebäude für den berufsbildenden Unterricht und das feine, klingenförmige Gebäude für den allgemeinbildenden Unterricht am anderen Ende des Schauplatzes.
Der Vorplatz ist leicht abschüssig und sinkt hinab bis unter die Pfähle des Gebäudes für den allgemeinbildenden Unterricht und bildet auf diese Weise einen überdachten Schulhof.
Ein breiter Steg lädt zum Eintreten ein und führt zu diversen Aktivitätsräumen, die über dem Vorplatz und den gegenüberliegenden Laufplanken des Obst- und Gemüsegartens auskragen. Abgetrennt vom Berufsbildungsgebäude führt der Steg zum Ausbildungsrestaurant, zu den Umkleideräumen und Küchen und anschließend zu den Verwaltungs- und Unterrichtsräumen am anderen Ende, wodurch die Menschenströme auf dem Weg gebündelt werden. Die Beschichtung der Böden und die eingefügten Transparenzen bereichern den Standort und verleihen ihm einen landschaftlichen Wert.
Glänzend geglüht und flach gebürstet
Die Antwort auf eine elementare Gebäudevolumetrie sind unterschiedlich und kontrastiv bearbeitete Fassaden aus rostfreiem Edelstahl, dem Profiküchen-Werkstoff schlechthin. Das sich im Hintergrund auf hundert Metern erstreckende Gebäude für den allgemeinbildenden Unterricht erhellt den Schauplatz durch seine 400 Edelstahlkassettenprofile in der Oberflächenausführung Uginox Bright, die diamantförmig nach dem Vorbild von 320 Skizzen verarbeitet und zu einem Puzzle von 800 m² auf der Fassadenhülle zusammengefügt worden sind. Der große Metallstruktur-„Kasten“ für den berufsbildenden Unterricht, der sich im Vordergrund befindet, ist mit gebürstetem Edelstahl nach dem Vorbild von professionellen Kücheneinrichtungen, die sich im Inneren des Gebäudes aneinder reihen und den Beschichtungen, die sich über Wände und Decken erstrecken, ausgestattet. An der Außenseite verkleidet dieser tadellose Werkstoff mit ebenmäßigen Platten das gesamte technische Stockwerk, das die Abluftanlagen über den Küchen beherbergt. Die nach Innen versetzte Fensterfront der Westfassade des Restaurants versteckt sich hinter vertikalen Abschirmblechen aus rostfreiem Edelstahl in einer Uginox Bright Oberflächenausführung, die die staßenseitige Loggia einfrieden. Eine auf lange Zeit blank polierte Einrichtung.
Technische Daten
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Wohngebaüde Lyon Island
“Lyon Islands, ein Projekt, das sich aus 12 ’nachhaltigen‘ Gebäuden mit innovativer Architektur zusammensetzt“
„Lyon Islands“ kommt inmitten der Landschaft des neuen Lyoner Stadtviertels „La Confluence“ alles andere als unauffällig daher. Seine außergewöhnliche Architektur macht dieses Projekt in der Tat zu einem originellen und erstaunlichen Bauwerk. Die Gebäude am Rande des Hafenbeckens erinnern an Container auf dem Kai eines Binnenhafens.
„Lyon Islands“ versinnbildlicht mehr als jedes andere Bauprojekt die Philosophie von Bouwfonds Marignan: avantgardistische Architektur, umweltgerechtes Bauen und sozial gemischte Wohnumfelder. Dieses ehrgeizige Projekt ist in jeder Hinsicht gelungen. Die ursprüngliche Herausforderung, die darin bestand, zeitgleich 303 Wohnungen bereitzustellen, wurde gemeistert. Vermarktung, Bau und (gegenwärtige) Bereitstellung wurden parallel für die Gesamtheit der Immobilien geleistet.
Das Gebäude, das von der Agentur Fuksas entworfen wurde, unterscheidet sich durch seine im Takt des Lyoner Himmels changierende Fassadenverkleidung in der Oberflächenausführung Uginox Bright. Die hier verwendeten, vertikalen Kassettenprofile mit flachen Schweißnähten wurden auf Schalbrettern befestigt, die ihrerseits an einer vertikalen, sekundären Tragkonstruktion aus Metall befestigt wurden.
Zur Montage der Edelstahlfassaden wurden 15 unterschiedliche, werkseitig gefertigte Arten von Bauteilen an die Baustelle geliefert.
Die 15.000 Kassettenprofile, ein jedes achtfach gefaltet, erforderten eine Bearbeitungszeit von acht Monaten.
Der Architekt der Pariser Agentur, Massimiliano Fuksas, erklärt: „Rostfreier Edelstahl eignet sich ideal zur Erzeugung eines Eindrucks der Bewegung und der Veränderung. Die Reflexionen des Lichts, des Himmels sowie der anderen Gebäude erwecken die Fassade zum Leben und versetzen das Gebäude in Schwingungen“.
Rostfreier Edelstahl bietet allgemein eine große Bandbreite von unterschiedlichen Oberflächenausführungen und trägt auf diese Weise dazu bei, den ästhetischen Wert mannigfaltiger Bauwerke zu erhöhen. Ob matt, glänzend, poliert, graviert, kugelgestrahlt, gewebt oder farbig, rostfreier Edelstahl tritt nicht nur in Fassaden, Bedachungen und Dekorationen in Erscheinung, sondern kommt auch in anderen, den Bau betreffenden Bereichen zum Einsatz, wie etwa in Tragwerken oder Böden.
Vorteile des rostfreien Stahles:
- Ein äußeres Erscheinungsbild, das diesem Gebäude eine echte architektonische Identität verleiht
- Eine lebendige Oberfläche im Verlauf des Tages und der Jahreszeiten, die zu einem bewegungsreichen Eindruck beiträgt
- Hohe mechanische Eigenschaften ermöglichen den Einsatz von Blechen mit geringerer Stärke
- Geringe Gesamtkosten wegen des äußerst begrenzten Instandhaltungsaufwandes und einer hohen Lebensdauer.
Technische Daten
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