Referenzobjekte

Rostfreier Stahl wird auf breiter Ebene eingesetzt für Dacheindeckung, Dachentwässerung, Fassade und Innenausstattung. Entdecken Sie unser Portfolio!

Kindergarten „Jardin des Poupies“

Ein soziales Avantgarde-Projekt

Seit Februar 2007 hat der Jardin des Poupies seine Tore für 75 Kinder geöffnet, die sich zu einem Teil aus körperlich und geistig gesunden Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren und zum anderen Teil aus Kindern mit Behinderungen im Alter von 0 bis 6 Jahren zusammensetzen. Diese Einrichtung ist in Frankreich, in dem keine Betreuungseinrichtungen für behinderte Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren existieren, einzigartig. Dank der vereinten Kräfte von Eltern und den Vorsitzenden des Vereins konnte dieses Projekt, das auf privater Initiative beruht, auf den Weg gebracht und mit dem Bau dieser neuen Einrichtung in die Tat umgesetzt werden.

Ein außergewöhnliches Bauwerk  

Empfänglich für den beispiellosen Charakter dieses Projekts und für das menschliche Abenteuer, das es repräsentiert, entsprach es dem Wunsch der Architekten von Topos, einen symbolischen Ort zu entwerfen, der sich von seiner unmittelbaren Umgebung (Schulgebäude) abheben und eine starke Identität aufweisen sollte – ganz nach dem Vorbild des in ihm zu beherbergenden Projektes.  

Alles aus Edelstahl  

Gelegen in Nantes, in dem wunderschönen Park, der gekennzeichnet ist durch das Schulgebäude Groupe scolaire du grand Carcouët, auf einem Grundstück im Besitz der Stadt, ist das Gebäude zu einem Großteil mit glänzendem Edelstahl in der Oberflächenausführung Uginox Bright basierend auf der Stahlsorte 304 überzogen. In seiner Linie schlicht und elegant spiegelt es die ihn umgebende Landschaft wider und bestätigt seine Anwesenheit durch den Glanz des Edelstahls bei gleichzeitiger Verschmelzung mit der umgebenden Natur. Auf diese Art und Weise vereint es in sich Kraft und Diskretion. 

Ein für Begegnungen konzipiertes Gartengebäude  

Das Gebäude ist auf einem Geschoss errichtet und u-förmig um einen 400 m² großen zentralen Innenhof herum angeordnet. Es ist mit einem Schulhof ausgestattet, auf den alle den Kindern vorbehaltene Aufenthaltsräume hinausgehen. Diese sind zugänglich über eine 100 m² große Eingangshalle, deren Weitläufigkeit die Begegnung der Familien zulässt. Ein kleines Bambusbeet im Inneren und ein diversen Wasserspielen gewidmetes Zimmer unterstreichen die hier vorherrschende lebendige und spielerische Atmosphäre. 

Die Räumlichkeiten unterliegen keiner konkreten Zuteilung, so dass die Kinder sich frei von einem Raum in den nächsten bewegen können.

Die Vielfältigkeit der Innenräume knüpft an die vorhandenen Aussichten an: während der Innenhof sich einer pflanzlich geprägten Freifläche öffnet und der Schulhof und die Eingangshalle auf einen Kiefernwald in der Nähe des Gebäudes hinausgehen, befinden sich die Aufenthaltsräume im Schutz der Intimität des Innenhofes. 

Die Bequemlichkeit der Kinder und der respektvolle Umgang mit der Umwelt haben Vorrang

Thermische Massenspeicherung wird durch die Betonstruktur des Gebäudes und durch seine begrünten Dachflächen sichergestellt. Diese ermöglichen ebenfalls eine Verlangsamung des Regenwasserabflusses. Eine Wärmepumpe und zehn 100 Meter tiefe geothermische Bohrungen sorgen für eine Heizung aus der Erde. Das Gebäude verfügt ebenfalls über ein Belüftungs- und Wärmerückgewinnungssystem (gefilterte Luft, die im Winter erhitzt und im Sommer abgekühlt wird), das für eine Drosselung des Energieverbrauchs und einen erhöhten Komfort an heißen Sommertagen sorgt.

Technische Bereiche wurden räumlich eingegrenzt, so dass den Kindern ein größtmögliches Platzangebot vorbehalten werden konnte. Auf diese Weise haben die Kinder ihre Freude an einem ruhigen, weitläufigen, von natürlichem Tageslicht durchfluteten Ort.

Technische Daten

Nantes, Frankreich
Topos Architecture
©Stéphane Chalmeau

Infos

304/1.4301
Uginox Bright

„Le Monolithe“, Lyon Islands

„Le Monolithe“ ist ein urbaner Gebäudekomplex, der sich auf dem Häuserblock C des neuen Stadtviertels „La Confluence“ im Süden der Lyoner Halbinsel zwischen Saône und Rhône befindet.

Er ist Teil des Projektes „Lyon Island“, das darauf abzielt, den Wohnungsbestand auf diesem Teil der Lyoner Halbinsel unter Berücksichtigung der Regeln eines sozial gemischten Wohnumfeldes sowie der neuen Umweltschutznormen zu erhöhen.

„Le Monolithe“ ist ein HQE-Projekt (französisches Umweltgütesiegel für Gebäude) für Wohnhäuser, Büro- und Geschäftsgebäude. Kompakt um einen zentralen Innenhof herum entworfen und zugänglich über drei Türen monumentaler Größe wurde der Gebäudekomplex fünf unterschiedlichen Architekten-Teams anvertraut, von denen jedes einen Abschnitt des Projektes bearbeitet hat.

Im Gegensatz zu den anderen Bauplätzen öffnet sich der Abschnitt, der von Manuelle Gautrand übernommen wurde, einem bewaldeten Hang des Saône-Tales und verfügt über eine Gebäudebrücke, die über den Innenhof ragt. Der Giebel derselben, der über den monumentalen Portalvorbau und seine Treppen hinüberragt, ist mit einem ornamentalen Blumenmotiv versehen. In der mit Uginox Bright Edelstahl verkleideten Fassade und Unterseite der Brücke spiegelt sich der Garten.

Bei den Edelstahlbauteilen handelt es sich um Paneele im klassischen Design, die sich ineinanderfügen. Sie sind industriell gefertigt und daher vollkommen ebenmäßig und lassen sich problemlos verlegen. 

In ihrem Buch “Ceux que j’ai (déjà) construits” schreibt Manuelle Gautrand:

“Ziel des Projektes war es, einen Häuserblock von etwa 28.000 m² im Stadtviertel ‚Lyon Confluence‘ zu bauen, der Wohnungen, Büro- und Geschäftsräumen enthalten sollte.

Wir waren Teil eines aus fünf unterschiedlichen Architekten bestehenden Teams, das gelegentlich zusammenkam, um an diesem Projekt zu arbeiten.

Angesichts der gewünschten hohen Dichte machten wir es uns zum Ziel, einen gemeinschaftlichen Entwurf, d.h. eine städtebauliche und architektonische Lösung zu projizieren, die uns alle in einem einzigen, kohärenten Baukomplex mit starker visueller Identität zu vereinigen vermochte.

Ausgehend von der hier vorliegenden einzigartigen Volumetrie hat jeder Architekt seinen Anteil an Ideenreichtum einbringen können, indem er einem der Abschnitte des Gesamtvolumens architektonisch auf den Grund ging. Der von uns gestaltete Abschnitt besteht aus Büroräumen, die innerhalb eines immensen, auskragenden Bauteils oberhalb der internen „Straße“ angeordnet sind. 

Der Bauteil liegt dem zentralen Park gegenüber, als ob er diesen in sich aufsaugen wollte.

Die Fassaden sind mit verspiegelten Edelstahlplatten (Uginox Bright) verkleidet, die mehrheitlich so verarbeitet wurden, dass sich große Spiralen abzeichnen, die imaginäre Blumen darstellen sollen und somit an den Park anknüpfen, der sich direkt gegenüber befindet. Der Spiegeleffekt ermöglicht die Anspielung auf die gegenüberliegende Landschaft und seine Vervielfältigung, die optische Auflockerung des auskragenden Daches, das inmitten der Spiegelungen zu verschwinden scheint sowie die Schaffung eines ein wenig imaginär anmutenden kaleidoskopischen Raumes innerhalb dieses unerbittlichen architektonischen Parcours”.

Vorteile des rostfreien Stahles

  • Eine glänzende Oberfläche, die die Landschaft und den Garten widerspiegelt und dadurch „das Volumen vergrößert“
  • Industriell gefertigte Werkteile zu optimalen Preisen
  • Eine der Lyoner Umgebung angepasste Stahlsorte
  • Eine Oberfläche, die diesem gewaltigen Gebäudekomplex seine Identität verleiht

Technische Daten

Lyon, Frankreich
Manuelle Gautrand
©Gaudin / Ramet

Infos

304/1.4301
Uginox Bright
0.8mm

Gerichtsgebäudes in Antwerpen

Der Bau des neuen Gerichtsgebäudes in Antwerpen ist das Ergebnis einer Modernisierungspolitik für die gerichtlichen Institutionen des Landes. Die Justizbehörden waren in den unterschiedlichen, in der Stadt verstreuten Gebäuden überaus eingeengt. Daher beschloss die Region Flandern 1999, einen internationalen Architekturwettbewerb für den Bau des neuen Gerichtsgebäudes zu organisieren.

 Die Preisträger des Wettbewerbs, das Team Rogers Partnership gemeinsam mit den Architekturbüros VK studio et Ove Arup, sahen ein subtiles, zweckmäßiges, transparentes Gebäude mit einer starken Symbolik vor.

Das Gebäude verfügt über eine Bodenfläche von 78.000 m² und entspricht unter anderem durch seine Ausrichtung und seine maximale Nutzung natürlicher Belüftung und Beleuchtung strengsten Standards für nachhaltige Entwicklung.

Das Gebäude, das sich am Place Bolivar befindet, ist einerseits Endpunkt der als Sichtachsen funktionierenden Hauptstraßen von Antwerpen, während sich auf seiner Rückseite eine weitläufige Grünfläche befindet, die durch Verbindungsstraßen zu den Autobahnen unterbrochen wird. Eine dieser Verbindungsstraßen unterquert das Gebäude, bevor sie in die gegenüberliegende Straße mündet, wodurch für Fußgänger und öffentliche Verkehrsmittel Platz geschaffen werden konnte.

Die vollkommen verglaste Vorhalle verbindet nicht nur die 6 Seitenflügel, die hier zusammentreffen, sondern bildet ebenfalls eine urbane Verbindung zwischen Platz und Park, die sich in der Verlängerung des Boulevards befindet.

Jeder Seitenflügel hat sechs Etagen, darunter ein Untergeschoss. Die drei ersten oberirdischen Geschosse sind mit Dienstzimmern belegt, im vierten Geschoss befinden sich die Technikräume und in der obersten Etage sind die unterschiedlichen Gerichtssäle untergebracht, die mit Dächern versehen sind, die an Segel erinnern. 

Die Segel-Dächer stellen den architektonischen Blickfang des Projektes dar. Gestaltung, Werkstoffe und Baumethoden der Dächer erforderten eingehende Tests und Untersuchungen. So waren beispielsweise Windkanaluntersuchungen notwendig, um die widrigsten Windlasten zu ermitteln.

Jedes der 32 Dachmodule ist aus vier vorgefertigten Vierteln geformt, die vor Ort mittels Bolzenverbindungen zusammengefügt wurden. Die geometrische Form, die durch diese Vierteldächer beschrieben wird, ist ein hyperbolischer Paraboloid. Diese regulierte Oberfläche erlaubt eine Vereinfachung der Strukturelemente und ihrer Fertigung.

Träger aus verleimtem Schichtholz, die entsprechend der rechten Mantellinien der Oberfläche auf einem Gerüst angebracht sind, wurden auf einem Rahmen aus Stahlrohren montiert. Anschließend wurden für die Schale drei Lagen einander überkreuzender Bretter nacheinander verschraubt. Die letzte Schicht der Bedachung erfolgte mit Edelstahlprofilbändern der Stahlsorte 316L in der Oberflächenausführung Uginox Mat, die mit Stehfalzprofilen zusammengefügt wurden. Diverse, sehr spezielle Vorgaben veranlassten den Gestalter zur Wahl dieses Werkstoffs: seine natürliche Langlebigkeit, insbesondere an Standorten, die maritimen Einflüssen ausgesetzt sind; die Möglichkeit des Schweißens; eine Geometrie mit veränderbaren Schrägen und lokaler Null-Neigung; die erschwerte Zugänglichkeit zwecks Instandhaltung sowie selbstverständlich seine Optik und seine Farbe. Um eine perfekte Dichtigkeit zu gewährleisten, wurden die Edelstahlfolien mithilfe eines automatisierten Gerätes durchgehend geschweißt, wodurch eine nahezu monolithische Oberfläche entstand.

Technische Daten

Anvers, Belgien
Richard Rogers Partnership – VK Studio – Ove Arup & Partners

Infos

316L/1.4404
Uginox Mat

ZAC du Recueil

Das städtebauliche Erschließungsgebiet (ZAC) im Stadtviertel Recueil in Villeneuve d’Ascq besteht aus mehreren Einfamilienhäusern mit 3 bis 5 Zimmern und einer Wohnfläche von 88 bis 144 m² einschließlich Garagen und eigenem Garten

Diese architektonisch zeitgenössischen und bioklimatischen Häuser befinden sich in ausgezeichneter Lage in der Nähe der U-Bahn und der wichtigsten Autobahnverbindungen.

Die verwendeten Werkstoffe wie etwa Fassadenverkleidungen in Holzoptik oder Trespa-Platten, versehen mit vertikal ausgerichteten Fenstern, Zimmereiarbeiten unter Verwendung exotischer Hölzer und Bedachungen aus verzinntem Edelstahl, verwandeln die Domaine du Recueil in ein wahrlich avantgardistisches Projekt.

Durch eine nach außen hin beträchtliche Öffnung dank großzügiger Fensterflächen kommen die Wohnhäuser in den Genuss optimaler Tageshelligkeitsverhältnisse. 

Die mit Stehfalzprofilen montierte metallische Dachabdeckung verstand sich angesichts der Architektur der Häuser wie von selbst.

Die Wahl fiel auf verzinntem Material, da:

  • Er sich problemlos verlegen lässt 
  • Sein geringer Wärmeausdehnungskoeffizient Profilbänder mit einer Länge von bis zu 20 m zulässt und somit Gewissheit in Bezug auf die Vermeidung jeglicher Unebenheiten bietet, wodurch die Beibehaltung einer puren und gepflegten architektonischen Linie gewährleistet wird 
  • Die Farbe seiner Patina auf perfekte Art und Weise mit den Farben der Fassaden abgestimmt ist.

Technische Daten

Villeneuse-d’Ascq, Frankreich
Gérard Zeller
©Gérard Zeller

Infos

K41/1.4509
Uginox Patina
0.40mm

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